Honig 

von und bei der Borner Biene

Honig

Lokal. Natürlich. Lecker.

Honig – Mehr als nur zuckerhaltiger Pflanzensaft

Vielfalt - das Geheimnis der Honige

Vielfalt in verschiedener Hinsicht macht unseren Honig und die unterschiedlichen Sorten aus. Zum einen die abwechslungsreiche Umgebung des Standortes der Bienen. Das hat wohl den größten Einfluss auf Farbe, Konsistenz und Geschmack. Die Farbe kann von weiß bis hin zu dunkelbraun, fast schwarz variieren. Die Konsistenz reicht von dünn-flüssig bis hin zu auskristallisiert, “Zement-artig”. Von mild bis hin zu herb,malzig ist das Geschmacksspektrum. Und das alles beeinflussen wir, indem wir eine abwechslungsreiche Umgebung mitgestalten und erhalten – ein entsprechend bepflanzter Balkon trägt schon dazu bei…

Neben den Faktoren des Nahrungsangebotes haben auch Wetter, Volkgröße und andere Faktoren Einfluss auf den Honig, den der Imker später erntet.

Gramm Nektar transportiert eine Biene pro Flug

Blüten werden annähernd von einer Biene pro Tag angeflogen

Bienen werden für 500g Honig aktiv

Kilometer werden für 500g Honig zurückgelegt

Quellen des Honigs

Die zwei natürlichen unterschiedlichen Quellen des Honigs haben auch starken Einfluss auf die Art den Honigs. Zum einen ist es der Blütennektar, aus dem hauptsächlich die Blütenhonige bestehen. Die Bienen sammeln ihn aus den Blütenkelchen von Pflanzen. Nektar ist eine stark zuckerhaltige, wässrige Flüssigkeit die von Blütenpflanzen als Drüsensekret im Inneren der Blüte ausgeschieden wird. Er  sammelt sich unten in der Blüte, im Nektarkelch und lockt fliegende Insekten aller Art an.

Ungewöhnlich - aber verdammt lecker...

Die zweite Hauptquelle für “Honiggrundstoff” ist Honigtau. Der Honigtau unter anderen von Blatt- und Schildläusen gebildet. Diese kleinen Insekten ernähren sich von dem Saft verschiedener Pflanzen und scheiden die überschüssige Flüssigkeit in Form von Honigtau wieder aus. Auf den Blättern, Nadeln und Zweigen bleibt so ein klebriger Film zurück, welchen die Bienen aufsaugen und im Bienenstock zu Honig verarbeiten. Die meisten Honige, die spät im Jahr geerntet werden sind Honigtauhonige: Dunkel und kräftig im Geschmack. 

Mehr als nur Brotaufstrich

Honig ist vielfältig wie die Pflanzen und deren Blüten in der Natur. Helle, milde Honige aus dem Frühjahr, kräftige, aromatische Honige im späteren Sommer…

Vielfalt

Feiner Milder

Akazienhonig 

In Deutschland ist der Akazienhonig eigentlich ein Robinienhonig Er stammt von den Blüten der Robinien, einem weitverbreiteten, sommergrünen Laubbaum. Die Farbe des Honigs ist hell-goldenen, fast farblos. Er schmeckt angenehm mild, sodass er sich besonders gut zum Süßen von Tee oder zur Zubereitung von Soßen eignet. Charakteristisch für diesen Honig ist, dass der Akazienhonig sehr lange flüssig bleibt. Der Grund dafür ist der hohen Fruchtzuckergehalt.

Cremig weiß und super lecker

Rapshonig 

Die üppig gelben Rapsfelder des Frühjahres sind in der Zeit mit das größte Trachtangebot für die Bienen. Der Rapshonig kandiert sehr schnell und hat eine weißliche Farbe. Der Imker rührt ihn normalerweise fein-cremig und ist durch seine Milde und sein feines Aroma einer der beliebtesten Honige. Nicht nur bei Kindern…

Abwechslungsreich wie der Fühling

Blütenhonig

Blütenhonig ist mit der interessanteste Honig überhaupt – meiner Meinung nach. Es ist noch mehr wie eine “Schachtel Pralinen” als andere Honige. So unterschiedlich wie das Frühjahr, so unterschiedlich ist der Blütenhonig und reicht von cremig weiss, über leicht gelblich bis hin zu hell-braun. Aber immer ist er schön aromatisch. Ein Glas Frühjahr. 

Kräftig mit Karamellnote

Sommerhonig

Der typische Sommerhonig ist ein brauner Honig. In den meisten Fällen kristallisiert und cremig gerührt. Er zählt zu den sogenannten Blatthonigen, deren Hauptbestandteil Honigtau ist. Durch meinen Standort habe ich häufig auch einen guten Anteil Linde mit im Honig, was einen ganz charakteristischen Geschmack gibt. Auf frischem Brot mit etwas Butter… Es gibt nichts besseres.

Er eignet sich auch gut zum Backen, speziell in der Weihnachtsbäckerei.

Die Kraft des Waldes

Waldhonig

Waldhonig wird auch aus Honigtau gewonnen, überwiegend von Fichte oder Tanne, aber auch Eiche oder Ahorn spielen eine Rolle. Der Honig hat ein kräftig-harziges Aroma und kann in der Farbe stark variieren. Es kann von krätig brau ins rötliche gehen, so bis hin zu grünlich-schwarz.  Weißtannenhonig zum Beispiel bleibt mehrere Monate, manchmal sogar jahrelang, flüssig.

eine heiden Arbeit für besonderen

Heidehonig

Dieser Honig hat eine charakteristische  herbe Note und ist würzig im Geschmack. Die Grundfarbe dieses Honigs ist goldbraun, die oftmals leicht rötlich schimmert. Der Nektar stammt von der Besenheide oder von Erikapflanzen. Er darf als einziger Honig einen geringfügig höheren Wassergehalt aufweisen, denn er ist in seinem Ursprung geleeartig. Auch die Konsistenz des fertigen Honigs ist leicht zäh. Deswegen ist Heidehonig auch sehr schwer zu ernten. 

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